Donnerstag, 31. Dezember 2015
DING DONG
schmusen, 10:12h
Nachdem ich meine Söhne gestern schon beim Frühstück zweimal wieder nach oben geschickt hatte, mit der Bitte, sie mögen mit besserer Laune wieder runterkommen, hatte ich die Begnadigung der kleinen Spinne bereits bereut.
Zum Ende des Frühstücks gab es dann ne lange Ansprache und dicke Krokodilstränen von Mama.
Menstruell bedingt natürlich nur. Ansonsten bin ich knallhart, wenn ich Ansprachen halte.
Nach dem Frühstück dann die kleine Ballerina für die Probe fertig gemacht und mir selbst endlich mal halbwegs in Ruhe die Haare geföhnt. Im Anschluß dann die Tänzerin eingesammelt und die restlichen 2 Großen eingepackt. Auf in den Discounter, ein paar Kleinigkeiten einkaufen und ein Geschenk vom Christkind umtauschen.
Die Kindernähmaschine näht nämlich nicht. So dann erstmal der netten Verkäuferin erklärt, warum es keinen Einkaufsbeleg mehr gibt. "Wie soll ich denn sowas haben? Die Nähmaschine ist ja schließlich vom Christkind und das legt nie Einkaufsquittungen dazu! Und den Karton hat meine Tochter natürlich beim Geschenke öffnen direkt zerlegt. Aber ich hab gesehen, dass sie hier solche Nähmaschinen verkauft haben und dachte mir, vielleicht können sie die ja einschicken?!" Die fragenden Kinderaugen an meiner Seite erweichen die Verkäuferin und sie setzt alles in Bewegung. Zuerst nimmt sie eine Artikelsuche in der Kasse vor. Negativ. Der Artikel ist nicht mehr im System. Dann geht sie für uns nach hinten und durchforstet die Stornobeläge. War doch noch ne kaputte Nähmaschine dabei. Sie findet was und zahlt mir anstandslos die 25€ aus, damit ich eine neue Nähmaschine woanders kaufen kann. Und dann holt sie sogar noch einen Schraubendreher und gibt mir die extra angeschafften Batterien aus der Nähmaschine zurück.
Na das nenn ich mal freundlichen Kundenservice. Danke liebe Netto Fachverkäuferin!
Weiter gehts zur Waschstrasse. Ist bestimmt über ein Jahr her, dass der Wagen mal eine Waschstrasse von innen gesehen hat. In Sachen Auto bin ich eher italienisch veranlagt. Er muss fahren. Mehr nicht. Wer schon mal in meinem Auto gesessen hat, wird bestätigen, dass man darin die Essgewohnheiten meiner Kinder des letzten Jahres nachvollziehen kann.
Die Schlange ist gar nicht so lang wie befürchtet und es gibt sogar einen Feiertagsrabatt und Lutscher für die Kinder. Als wir an der Reihe sind, zerlegt der freundliche Mitarbeiter mit dem Hochdruckreiniger dann leider unser selbstgeklebtes Konstrukt am Beifahreraußenspiegel. Er fällt zur Seite und baumelt an dem verbliebenen Seil in der Mitte. Verdutzt und erschrocken kommt er an mein Fenster. Ich versichere ihm, dass der Spiegel schon lange kaputt ist und er sich keine Sorgen machen soll.
So dürfe ich aber nicht in die Waschstrasse. Kurze Diskussion mit dem Ergebnis, er macht neues Klebeband drum und ich fahre auf eigenes Risiko in die Waschstrasse.
Ja natürlich! Will den Verkehr hinter mir ja nicht noch länger aufhalten.
In der Waschstrasse passiert dann aber weiter nichts. Ich habe die Vermutung, dass sie die Seitenschwämme extra abgestellt haben, dementsprechend wenig gereinigt fahren wir dann auf der anderen Seite auch wieder heraus. Egal, der Wille war da!
Den Kindern schnell noch ein paar Pommes beim Oli gekauft und den Pfarrer getroffen. Jetzt aber ab nach Hause, der Mann will in der Küche arbeiten. Ne, nicht kochen, renovieren. Zumindest am Fenster. Und mit Lütte umgeschnallt ist das zu kompliziert. So wartet er dann auch mit entsprechend guter Laune im Wohnzimmer.
Die Kopfschmerzen fangen an, schlimmer zu werden. Während in der Küche gewerkelt wird, versuche ich mit dem großen per ReBuy Bücher zu verkaufen. 3/4 der Bücher bekommen das Prädikat: derzeit kein Ankauf möglich. So macht das weder Spaß noch Sinn.
Jetzt wird's Zeit für eine Kopfschmerztablette. Die erste seit 14 Monaten. Aber so wie es sich in meinem Kopf gerade anfühlt, kommen ich und die Lütte heute nicht drum herum.
Leider schlägt die gar nicht an und ich geh schon vorm Abendessen ins Bett.
Schließlich ist morgen Silvester und da kann man ja nicht krank sein, wenn das Handy bimmelt und lauter witzige Neujahrsbotschaften (gern auch mehrfach die gleichen, wie beim Nachbarn abgeschrieben) ins Haus trudeln.
Und während ich das tippe, schon die ersten zwei dann auch bekommen. Ding Dong... direkt zu Beginn zweimal die gleiche Nachricht bekommen...
Die erste des Tages war allerdings eine Liebesbotschaft meines Liebsten. Zu privat, um sie zu teilen, aber zu schön, als dass ich sie nicht erwähnen könnte.
Kann nur sagen Dito! Danke für ein wunderbares 2015!
Und Dir wünsche ich einen angenehmen letzten Tag n 2015 und ne coole Party! Bis nächstes Jahr!
Zum Ende des Frühstücks gab es dann ne lange Ansprache und dicke Krokodilstränen von Mama.
Menstruell bedingt natürlich nur. Ansonsten bin ich knallhart, wenn ich Ansprachen halte.
Nach dem Frühstück dann die kleine Ballerina für die Probe fertig gemacht und mir selbst endlich mal halbwegs in Ruhe die Haare geföhnt. Im Anschluß dann die Tänzerin eingesammelt und die restlichen 2 Großen eingepackt. Auf in den Discounter, ein paar Kleinigkeiten einkaufen und ein Geschenk vom Christkind umtauschen.
Die Kindernähmaschine näht nämlich nicht. So dann erstmal der netten Verkäuferin erklärt, warum es keinen Einkaufsbeleg mehr gibt. "Wie soll ich denn sowas haben? Die Nähmaschine ist ja schließlich vom Christkind und das legt nie Einkaufsquittungen dazu! Und den Karton hat meine Tochter natürlich beim Geschenke öffnen direkt zerlegt. Aber ich hab gesehen, dass sie hier solche Nähmaschinen verkauft haben und dachte mir, vielleicht können sie die ja einschicken?!" Die fragenden Kinderaugen an meiner Seite erweichen die Verkäuferin und sie setzt alles in Bewegung. Zuerst nimmt sie eine Artikelsuche in der Kasse vor. Negativ. Der Artikel ist nicht mehr im System. Dann geht sie für uns nach hinten und durchforstet die Stornobeläge. War doch noch ne kaputte Nähmaschine dabei. Sie findet was und zahlt mir anstandslos die 25€ aus, damit ich eine neue Nähmaschine woanders kaufen kann. Und dann holt sie sogar noch einen Schraubendreher und gibt mir die extra angeschafften Batterien aus der Nähmaschine zurück.
Na das nenn ich mal freundlichen Kundenservice. Danke liebe Netto Fachverkäuferin!
Weiter gehts zur Waschstrasse. Ist bestimmt über ein Jahr her, dass der Wagen mal eine Waschstrasse von innen gesehen hat. In Sachen Auto bin ich eher italienisch veranlagt. Er muss fahren. Mehr nicht. Wer schon mal in meinem Auto gesessen hat, wird bestätigen, dass man darin die Essgewohnheiten meiner Kinder des letzten Jahres nachvollziehen kann.
Die Schlange ist gar nicht so lang wie befürchtet und es gibt sogar einen Feiertagsrabatt und Lutscher für die Kinder. Als wir an der Reihe sind, zerlegt der freundliche Mitarbeiter mit dem Hochdruckreiniger dann leider unser selbstgeklebtes Konstrukt am Beifahreraußenspiegel. Er fällt zur Seite und baumelt an dem verbliebenen Seil in der Mitte. Verdutzt und erschrocken kommt er an mein Fenster. Ich versichere ihm, dass der Spiegel schon lange kaputt ist und er sich keine Sorgen machen soll.
So dürfe ich aber nicht in die Waschstrasse. Kurze Diskussion mit dem Ergebnis, er macht neues Klebeband drum und ich fahre auf eigenes Risiko in die Waschstrasse.
Ja natürlich! Will den Verkehr hinter mir ja nicht noch länger aufhalten.
In der Waschstrasse passiert dann aber weiter nichts. Ich habe die Vermutung, dass sie die Seitenschwämme extra abgestellt haben, dementsprechend wenig gereinigt fahren wir dann auf der anderen Seite auch wieder heraus. Egal, der Wille war da!
Den Kindern schnell noch ein paar Pommes beim Oli gekauft und den Pfarrer getroffen. Jetzt aber ab nach Hause, der Mann will in der Küche arbeiten. Ne, nicht kochen, renovieren. Zumindest am Fenster. Und mit Lütte umgeschnallt ist das zu kompliziert. So wartet er dann auch mit entsprechend guter Laune im Wohnzimmer.
Die Kopfschmerzen fangen an, schlimmer zu werden. Während in der Küche gewerkelt wird, versuche ich mit dem großen per ReBuy Bücher zu verkaufen. 3/4 der Bücher bekommen das Prädikat: derzeit kein Ankauf möglich. So macht das weder Spaß noch Sinn.
Jetzt wird's Zeit für eine Kopfschmerztablette. Die erste seit 14 Monaten. Aber so wie es sich in meinem Kopf gerade anfühlt, kommen ich und die Lütte heute nicht drum herum.
Leider schlägt die gar nicht an und ich geh schon vorm Abendessen ins Bett.
Schließlich ist morgen Silvester und da kann man ja nicht krank sein, wenn das Handy bimmelt und lauter witzige Neujahrsbotschaften (gern auch mehrfach die gleichen, wie beim Nachbarn abgeschrieben) ins Haus trudeln.
Und während ich das tippe, schon die ersten zwei dann auch bekommen. Ding Dong... direkt zu Beginn zweimal die gleiche Nachricht bekommen...
Die erste des Tages war allerdings eine Liebesbotschaft meines Liebsten. Zu privat, um sie zu teilen, aber zu schön, als dass ich sie nicht erwähnen könnte.
Kann nur sagen Dito! Danke für ein wunderbares 2015!
Und Dir wünsche ich einen angenehmen letzten Tag n 2015 und ne coole Party! Bis nächstes Jahr!
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